Generationsbrücke

Eine intergenerative Begegnung zwischen jung und alt

Datum:
Di. 1. Okt. 2019
Von:
Käthe Esser

Jeden 2. Montag im Monat treffen sich Kinder der katholischen Kindertagesstätte St. Andreas begleitet durch zwei Fachkräfte mit Bewohnern des Wohn- und Pflegeheimes An der Burg, Setterich.

_T7A1885 (c) St. Andreas
_T7A1885

 Jung und alt tun sich gegenseitig gut. Diesen Aspekt greift die Generationsbrücke aktiv auf und verbindet Kinder mit älteren Menschen, um eine Begegnung der besonderen Art zu ermöglichen.

Heutzutage gibt es die klassischen Familienverbände nicht mehr so häufig, oft leben Oma und Opa nicht gemeinsam mit den Enkeln unter einem Dach. Alt und jung begegnen sich nicht mehr oft, was beiden Generationen auch fehlt.

Ältere Menschen stehen häufig alleine, haben bedingt durch die Schnelllebigkeit und die wenige Freizeit der eigenen Kindern keinen regelmäßigen Kontakt zu Enkeln oder Kindern im Allgemeinen.

Dem arbeitet die Generationsbrücke entgegen, verbindet jung und alt in strukturierten und geleiteten Angeboten in immer dem gleichen, geschützten Rahmen. Alter und Tod gehören genauso zu unserer Gesellschaft wie das Leben und die Jugend.

Ein wunderbares Angebot, welchen deutlich macht, wir sind jung und ihr seid alt, aber gemeinsam können wir noch soviel Erleben.